In meiner Serie „Strand und Meer“ entwerfe ich eine visuelle Poesie der Küstenlandschaft – reduziert, surreal und von stiller Intensität. Die mit KI generierten und von mir kuratierten Werke zeigen Strände in ihrer ganzen Bandbreite: von endlosen Horizonten über sanft geschwungene Küstenlinien bis hin zu dramatischen Wetterstimmungen. Die Bildsprache ist geprägt von Minimalismus und atmosphärischer Dichte. Weiche Pastelltöne, zarte Farbverläufe und klare Kompositionen erzeugen eine meditative Ruhe. Einzelne Figuren, wie der Mensch am Strand oder der verlassene Strandkorb vor einer Gewitterfront, wirken wie stille Protagonisten in einer weiten, fast entrückten Welt. In anderen Bildern wird das Meer zur Projektionsfläche innerer Zustände – mal spiegelnd und friedlich, mal geheimnisvoll und aufgewühlt. Angereichert habe ich die Sammlung mit Triptychen und Collagen, die verschiedene Perspektiven und Lichtstimmungen zu einem vielschichtigen Gesamtbild verweben. Sie laden dazu ein, den Strand nicht nur als geografischen Ort, sondern als Sehnsuchtsraum und Spiegel der Seele zu begreifen. Diese Serie ist Teil meiner künstlerischen Auseinandersetzung mit maritimen Landschaften und erweitert sie um neue Facetten der Abstraktion und Emotionalität. Die KI dient dabei nicht als bloßes Werkzeug, sondern als kreativer Resonanzraum, in dem sich Intuition, Technik und Imagination begegnen.
